Essay

»Transformation. Wo sind Minderheiten – bei allen Unterschieden – gleich?« textem Hamburg, 216 Seiten.

Oktober 2023

»Transformation. Wo sind Minderheiten – bei allen Unterschieden – gleich?«

Das Motiv der Transformation ermöglicht es, Verbindungen zu ziehen, wo sonst das Trennende im Vordergrund steht. Der Essay greift ein in die aktuelle Identitätsdebatte, beschreibt ähnlich gelagerte Konflikte aus verschiedenen Communitys und befragt die Bedeutung repräsentativer Architektur für die gesellschaftliche Mehrheit und die jeweilige Minderheit. Von der Pariser Hauptsynagoge von 1852 bis zum geplanten Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge in Hamburg.

»Dieser Essay untersucht das problematische Verhältnis von Minderheiten zur jeweiligen Mehrheitsgesellschaft wie auch zwischen minoritären Gruppen untereinander. An Michael Rothbergs Konzept des ›Multidirectional Memory‹ anknüpfend, ist das Augenmerk dabei auf das Gemeinsame gerichtet: auf Strukturen, die zur Bildung von Minderheiten führen, auf Erfahrungen, die sich ähneln oder gleichen können, sowie auf daraus resultierende Strategien. Dazu zählen etwa die Ambivalenz gesellschaftlicher Sichtbarkeit, das ›doppelte Bewusstsein‹ – wie es W.E.B. Du Bois beschrieben hat – oder Konflikte innerhalb der Minderheiten um den richtigen Kurs zwischen Anpassung und Abgrenzung. Die Planung eines Synagogenneubaus in Paris um 1850 ist Ausgangspunkt der Betrachtung. Der Text wird begleitet von einem Gespräch mit der Kunsthistorikerin Sabeth Buchmann.«

Wiederholung wiederholen

Reader. (Redaktion, Beitrag, Herstellung)
Zusammen mit Sabeth Buchmann, Alexander Mayer, Karolin Meunier, Erich Pick, Martina Rapedius, Thomas Rindfleisch, Mirjam Thomann, Sabin Tünschel.

materialverlag Hochschule für Bildende Künste Hamburg, b_books/polypen 2005

Zwei Monate Ghana – zehn Jahre später

Two months Ghana – ten years later is a 46 page book with pictures taken during a stay in Ghana in 1991 and diary notes. The pictures are not sharp due to the very cheap camera that was used having a plastic lens and being so small that it fitted in a pocket. It wasn’t even possible to focus in an appropriate way. The text is in his own way unsharp describing the various encounters during the stay with a voluntary organization at different places in the country, much of the time just overwhelmed and not really understanding the situations because of the deeply different cultural frames.